Die Parish St Philip, im Osten der Insel, ist eine Halbinsel, die sich in den Atlantik hinauszieht. Die Gegend ist sehr flach; hier findet man mehrere Zuckerrohrplantagen und Wälder, aus welchen exzellentes Tropenholz gewonnen wird. Der Hauptort der Parish ist Bridgetown, ein kleines Fischerdorf. Die schroffe Küste im Osten bietet einen wunderbaren Ausblick über den Atlantik.
Die Parish St Peter, im Nordosten der Insel gelegen, besitzt mehrere vorgelagerte Inseln, auf denen nach Perlen getaucht wird. Im Landesinneren befindet sich die enorme Plantage der Familie Codrington, Betty’s Hope, welche den Grund und Boden von fast der gesamten Parish einnimmt. Der Hauptort der Parish ist Parham, ein Dorf mit einem kleinen Hafen.
[Margarets Gemächer] Zwischen Traum und Realität
Von Margaret Codrington (7. Juni 2017, 15:28)
St George ist flächenmäßig die kleinste Parish, aber relativ dicht besiedelt. Im Norden der Parish steht ein großer, kommerziell genutzter Wald. Viele der Einwohner leben auch vom Fischen. In dieser Parish leben verhältnismäßig viele freigelassene schwarze ehemalige Sklaven – von denen einige selber Sklavenhalter geworden sind. Der Hauptort dieser Parish ist Fitches Creek.
Kommerziell ist diese Parish nicht sehr brauchbar, aber ihre Naturschönheiten sind enorm. Diese Parish umfasst die pittoresken 5 Islands vor der Westküste Antiguas, wo das Wasser so klar ist wie selten sonst wo in der Karibik. Die Parish St Mary ist, im Gegensatz zu den meisten anderen Parishes von Antigua, gebirgig; die höchsten Gipfel ragen mehr als 1300 Fuß (400 Meter) in die Höhe. Die Berge sind bewaldet und nur schwer durchdringlich; so mancher entlaufene Sklave findet hier Unterschlupf. Der Hauptrt von St Mary ist Old Road.